Propandruck lässt sich in folgende Kategorien einordnen:
- Hoher Druck: der Druck, der im Tank herrscht
- Mittlerer Druck: der Höchstdruck, der in den Rohrleitungen herrscht, ist 0,7 bar
- Niedriger Druck: der Enddruck, also der Druck, der im Verbrennungsgerät genutzt wird. Bei Hausanschlüssen liegt dieser Wert in der Regel bei 50 mbar.
Ein Druckregler ist ein spezielles Ventil, das den Druck eines durchströmenden Gases regelt. Die meisten mechanischen Druckregler bestehen aus einer Membran und einer Feder, die das Ventil miteinander bedienen. Wenn der Gasdruck ansteigt, wird das Ventil verschlossen, wodurch der Druck wieder abnimmt. Bei sinkendem Druck öffnet die Feder das Ventil und der Druck steigt wieder.
Ein Druckregler senkt den Druck eines Gases und regelt den konstanten Druck für Gasgeräte. Der Druck variiert durch die Entnahme von mehr oder weniger Gas. Die Membran im Regler sorgt dafür, dass der Gasdruck konstant bleibt. Abhängig von der Gasentnahme, und folglich des Gasdrucks, vergrößert oder verkleinert die Membran im Druckregler die Durchströmöffnung des Gases.
Druckregler lassen sich in folgende Kategorien einordnen:
- Tank- Druckregler mit mittlerem oder niedrigem Druck. Die Tank-Druckregler sind standardmäßig mit einer Überdruck-Sicherheitsabsperreinrichtung (SAV), einem Sicherheitsabblaseventil (PRV) mit Insektenschutz und einem Notversorgungsanschluss ausgestattet.
- Hausdruckregler, immer mit niedrigem Druck. Dieser Druckregler kann außen (rot) oder innen (grau) montiert werden.
Der Druckverlust, der durch den zu überbrückenden Abstand zum Heizkessel entsteht, sowie der Verbrauch/die Leistung des Heizkessels bestimmen, an welcher Stelle der Niedrigdruckregler angebracht werden muss.
Unsere Druckregler erfüllen die Anforderungen der DIN 4811 (E-Kennzeichnung) in Bezug auf die Eis-/Hydratbildung.
Konformität: EG-Baumusterprüfung nach DGR-Bestimmungen.