Experte Rybarczyk zum außergewöhnlichen Potenzial von Flüssiggas

In einer Zeit, in der wir Tag für Tag mit Neuigkeiten über klimaneutrale Zonen konfrontiert werden, in der Dieselautos aus den Städten verbannt werden und in der unser Handeln wesentlich durch unser Bewusstsein über unseren CO2-Ausstoß beeinflusst wird, ist eine umweltgerechte Energiequelle eine logische Wahl. „Was würden Sie tun, wenn Sie Ihr Haus in dieser Zeit mit Öl oder einem Holzofen heizen würden? In vielen Fällen würde die Antwort lauten: auf Erdgas umsteigen. Was aber, wenn es kein Erdgasnetzwerk gibt, an das Sie angeschlossen werden können? Für welche Energiequelle entscheiden Sie sich dann? Flüssiggas stellt in diesem Fall eine hervorragende Alternative dar. Einfach anzulegen und vollkommen im Einklang mit den gültigen deutschen Vorschriften,” erklärt Herr Rybarczyk, Experte auf dem Gebiet von Flüssiggas im weitesten Sinne des Wortes.

Flüssiggas: die interessante Klimawahl

Die Firma Rybarczyk hat in den letzten Jahren hunderte von Menschen beraten, ist als Vermittler aufgetreten und hat Propaninstallationen angelegt. Rybarczyk fährt fort: „Für den Kunden zählt vor allem, dass er sich auf die Verfügbarkeit von Energie für seine Anlage verlassen kann. Momentan wird noch häufig Öl verwendet. Der Preis unterliegt Schwankungen und die Anforderungen an Ölanlagen werden Jahr für Jahr strenger. Welche Energie verbrenne ich und wie viel CO2 stoße ich aus? Diese Fragen stellt man sich, wenn es ums Klima geht. Viele entscheiden sich deshalb auch, auf Die wichtigsten Unterschiede zwischen Erdgas und Propanumzusteigen. Das ist die bessere Lösung. Diese Gase stellen nämlich keine Gefahr für die Umwelt, für Tiere und Pflanzen dar und Flüssiggas kann sogar in den Wasserschutzgebieten angewendet werden. Seit 2018 werden erhöhte Anforderungen an Ölanlagen gestellt. Wir führen zwar noch Kundendienst- und Reparaturarbeiten an Ölanlagen durch, es sind aber bereits viele Heizungsbauer ausgestiegen. Für den normalen Privathaushalt ist das ein weiterer Grund für einen Umstieg.”

Flüssiggas in der Industrie

Das Heizen von Wohnhäusern ist nur eines der vielen Anwendungsgebiete von Flüssiggas. „Wir werden regelmäßig mit Anlagen beauftragt, die große Industriehallen mit Flüssiggas heizen oder Materialien vorwärmen. Die Erwärmung von Großrohren ist ein gutes Beispiel dafür. Diese werden entweder kalt- oder warmgewalzt. Man entscheidet sich beim Vorwärmen oftmals für Flüssiggas, weil es einen höheren Heizwert hat als Erdgas. Es kommt sogar vor, dass wir Anlagen von Erdgas auf Flüssiggas umbauen. Wir hatten zum Beispiel einen Kunden, der Gas nur zur Erwärmung und Verpackung seiner Produkte braucht. Er war an ein Hochdrucknetz angeschlossen. Das bedeutet in der Praxis hohe Kosten für die Installation und den Regler. Eine komplette Flüssiggasanlage ist in diesem Fall wesentlich günstiger. Wir installieren auch oft Dunkelstrahler mit Flüssiggas. Ein vollkommen anderes Anwendungsgebiet ist die Verwendung von Flüssiggas als Treibgas für Gabelstapler. Dieselstapler dürfen nämlich nicht im Innenbereich einer Halle fahren und bei elektrischen Staplern reicht die Kapazität oftmals nicht aus.”

Flüssiggas bei (Bau-) Projekten und Sonderveranstaltungen

Bei nahezu allen großen Bauprojekten mit einer längeren Durchlaufzeit werden Container für die Arbeitnehmer aufgestellt. „Diese Container rüsten wir mit Anlagen aus. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden sie wieder entfernt. Vorübergehende Anlagen kommen jedoch nicht nur im Baugewerbe zum Einsatz. Manchmal dient eine Anlage zur Überbrückung der Übergangszeit, wenn man zeitweise vom Erdgasnetz getrennt wird. Auch auf Jahrmärkten und Wirtefesten wird alles mit Flüssiggas versorgt. Ein ganz besonderes Projekt, das wir durchführen durften, war für die Paralympischen Spiele. Von der olympischen Flamme bis hin zur Propananlage.”

Die Zukunft gehört dem Flüssiggas

In den 70er Jahren begann die Firma Rybarczyk mit der Lieferung von Flaschengas zum Straßenfräsen. Schon bald wurde diese Aktivität um das Anschließen von Flüssiggas als Ersatz der damals noch weit verbreiteten Kohlebadenöfen für Wohnhäuser erweitert. Heute, etwa 40 Jahre später, führen die bestens ausgebildeten Mitarbeiter alle denkbaren Tätigkeiten auf dem Gebiet von Flüssiggas durch. Von der Heizungstechnik bis hin zu Textildruckbrennern, von der kommunalen Gasversorgung bis hin zur Schiffsabnahme. Und in Zukunft wird immer mehr Flüssiggas verwendet, davon ist Herr Rybarczyk fest überzeugt: „Hier in NRW ist in so vielen Gebieten kein Erdgas vorhanden, da muss man wohl auf eine andere Energiequelle umsteigen. Auch der Freizeitbereich, zum Beispiel Wohnmobile, Jagdhütten usw., wird immer umfangreicher.”

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